„Hier kann ich der sein, der ich bin.“
Theo erzählt von seiner Ausbildung
Theo ist Azubi im Verkauf und kann sich immer darauf verlassen, dass sein Team und Arbeitgeber hinter ihm stehen. Ob im Arbeitsalltag in der Filiale, während seiner Transition oder auch an herausfordernden Tagen. Deshalb setzt er sich umso mehr ein – für seine Kolleg:innen und seine Stammkund:innen.
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Theo erzählt von seiner Ausbildung
Was ist für dich das Besondere an ALDI SÜD?
Für mich ist das vor allem die familiäre Atmosphäre. Ich fühle mich ernstgenommen – in jeglicher Hinsicht. Mein Team akzeptiert mich so, wie ich bin, und deshalb steht ALDI SÜD für mich auch für Vielfalt und Offenheit. Hier kann ich der sein, der ich bin.
Erzähl uns doch etwas mehr über dich und deinen Weg.
Also ich bin transgender und als ich meine Ausbildung angefangen habe, war ich noch nicht geoutet. Dann nach einem Jahr habe ich es zuerst meiner Chefin erzählt. Die hat dann auch bloß gesagt: „Ja kein Thema, alles gut“. Und auch meine Kolleg:innen waren alle total offen dafür und haben mich sofort so akzeptiert. Meine Chefin hat dann überall sofort meinen Namen ändern lassen, am Spind, auf dem Ordner, überall. Ich habe damals mit allem gerechnet, aber nicht, dass sie so reagieren.
Wie nimmst du die Zusammenarbeit bei ALDI SÜD als Azubi wahr?
Man lernt in der Zeit einfach so viele verschiedene Menschen kennen. Ich finde es total interessant, mit so vielen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie alle ihre eigene Geschichte mit reinbringen. Und mit allen kann man einfach offen reden und es gibt immer jemanden, der zuhört oder helfen kann.
Wofür steht ALDI SÜD für dich?Dass es egal ist, welche Herkunft oder welche Religion oder was auch immer: Jede:r kann etwas erreichen. Und wenn es nur die Kund:innen zum Lächeln bringen ist.
Wie hast du dich in deiner Ausbildung schon weiterentwickelt?
Ich bin selbstbewusster und offener gegenüber anderen Menschen geworden. Dadurch, dass ich Aufgaben bekomme, die vielleicht nicht ganz einfach sind, oder eigentlich in dem Ausbildungsjahr eigentlich noch zu anspruchsvoll wären. Da wird mir einfach vertraut, dass ich es richtig mache. So kann ich selbst aus den Fehlern lernen, die ich mache, und fühle mich auch wertgeschätzt.
Wofür gibst du vollen Einsatz?
Für mein Team, meine lieben Kolleg:innen, die mich immer aufmuntern, wenn ich mal einen schlechten Tag habe. Und auch die lieben Stammkund:innen, die dann natürlich auch versuchen, mich aufzumuntern. Einfach dieser Zusammenhalt motiviert mich.
Was gefällt dir an deiner Ausbildung am meisten?
Der Umgang mit Lebensmitteln, weil das einfach schon immer in mir war und immer bleiben wird wahrscheinlich. Und mir das einfach Spaß macht.